Auszeichnung für die besten Maurer- und Zimmereilehrlinge Österreichs.
Gewinner kommen aus Kärnten!
Beim Bundesfinale des „Großen Sicherheitspreises für Maurer- und Zimmereilehrlinge“ der AUVA traten am 10. Mai 24 engagierte Maurer- und Zimmereilehrlinge im dritten Lehrjahr österreichischen Berufsschulen für Bau und Zimmerei an, um ihr Fachwissen über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz unter Beweis zu stellen.
Ziel des Handwerkernachwuchses: das eigene Fachwissen für sicheres und gesundes Arbeiten auf der Baustelle in Theorie und Praxis unter Beweis zu stellen.
Arbeitssicherheit in Theorie und Praxis
An neun Stationen, die die wichtigsten Arbeitsbereiche im Baustellenumfeld abbilden, mussten die Lehrlinge unterschiedliche Aufgaben zu den Schwerpunkten „Persönliche Schutzausrüstung“, „Übergänge und Verkehrswege“, „Ergonomie“, „Bockgerüst und Leitern“, „Fragenkatalog/Wissensquiz“, „Maschinensicherheit“, „Erste Hilfe“, „Hubarbeitsbühnen“ und „Ladungssicherung auf einer Pritsche“ in Theorie und Praxis durchführen.
Preise. Die drei jeweils besten Maurer- und Zimmereilehrlinge wurden mit Gutscheinen in Höhe von insgesamt 2.400.- Euro sowie einem Pokal prämiert. Als Auszeichnung für die Leistungen auf dem Gebiet des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes auf der Baustelle erhielten auch die Berufsschulen der jeweiligen Gewinner einen Pokal.
Austragungsort des bewährten Sicherheitswettbewerbs war diesmal die Landesberufsschule Pinkafeld.
Bester Maurerlehrling Österreichs wurde Frau Hanna Haselwanter (Porr AG) von der TFBS Absam aus Tirol, bester Zimmereilehrling Herr Leonhard Müller (Unterluggauer Holzbau GmbH) von der FBS Spittal an der Drau aus Kärnten.
Zimmerer
1. Platz
Leonhard Müller – Kärnten – 355 Punkte
2. Platz
Lukas Wallner – Kärnten – 349 Punkte
Maurer
2. Platz
Patrick Ebner – Kärnten – 348 Punkte
Mit der höchsten Punktezahl aller Teilnehmer setzte sich der Zimmereilehrling Leonhard Müller aus Kärnten durch. Freude über diese Leistung zeigten nicht nur sein Betreuer Fachlehrer Friedrich Lackner von der FBS Spital an der Drau, sowie Egon Nussbacher vom Unfallverhütungsdienst der AUVA-Landesstelle Graz – insgesamt waren alle Betreuer sehr zufrieden über das hohe Fachwissen der teilnehmenden Lehrlinge.
Über die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt – AUVA
Bei der AUVA sind rund 320.000 Unternehmen und über 5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten.
Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation. Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.
AUVA-Hauptstelle | Mag.a Sonja Rosenberger
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